Dark Raider/Die Weisheit
Einmal, in einem verlassenen Wald,
einmal raste ein Reh dort,
es tollte in einem klaren Fluss,
es hatte Spaß, doch im richtigen Maßen,
Spaß, jedoch nicht übertrieben,
es wusste was kam,
wenn man zu sehr spaßig ist,
oder der Natur etwas Böses macht,
es wusste es,
und es kannte es, dieses Gefühl,
es hatte es erlebt,
zwar anders, doch genauso wahr,
es erinnert sich jedes Mal,
jede Nacht, jeden Tag,
und besonders hier am Fluss,
denn dies geschah hier,
vor schon paar Jahren,
und doch schmerzt es sehr noch dem Reh,
denn es hat sein Junges verloren,
und es hat den Rehmann verloren,
am selben Tag, in der selben Stunde,
der Schmerz war sehr groß,
und es geschah hier am Fluss,
hier an diesem kleinen Fluss
geschah es, was dem Rehweibchen
immer noch im Traum und im Wachen entsetzt,
hier verlor es sein Kind und den Mann,
und dies geschah, weil das kleine Reh
keine Angst hatte, keine Angst vor fast allem,
es wollte nur Spaß, Spaß, Spaß,
und die Eltern konnten nichts machen,
denn damals hatten auch sie weniger Angst,
sie fürchteten sich zwar mehr wie das Junge,
doch nicht sehr viel mehr,
denn sonst hätte bestimmt auch das Kleine
etwas mehr Furcht,
die ihm hätte lebensrettend sein können,
aber so war es nicht,
man muss trotzdem damit leben,
oder einem wird das selbe Schicksaal ergehn,
wie dem Rehkids und dem Vater,
dem Vater nicht so,
denn er starb nicht aus mindergroßer Angst,
sondern aus Liebe,
er stürzte sich in dem Fluss,
denn das Kleine sprang in den Fluss,
war erst spaßig,
doch schrie dann aus Todesangst,
der Vater sofort herkam,
die Mutter hinterher,
das kleine Reh schwamm nicht mal,
konnte sich selbst nicht retten,
da beschloss der Vater kurzerhand,
dass er selber hineinspringe,
auch wenn es sein Leben kostete,
der Vater, nämlich war
ein mutiger Mann, doch hatte Ängste,
er handelte nur, wenn er handeln musste,
und das war so ein Fall,
doch am Ende rettete er nicht nur das Rehkids nicht,
sondern verlor auch sein eignes Leben,
so war das Ende big_cry.gif,
zumindest von diesem Teil,
die Rehfrau weinte
und wünschte immer wieder sich,
dass Mann und Kind in guten Händen sich befanden,
und wusch sich ihr Gesicht.



Zur selben Zeit, gar nicht so weit weg von dem Fluss,
ein Mann mit großen Schritten,
aber ohne Ziel durch die Wälder ging,
so kam es, wenn auch nicht durch Zufall dazu,
dass der Mann auch in den Wald ging,
wo das Rehweibchen an den Tod seines Kindes und seines Mannes dachte,
fast ohne Ziel durchging er den ganzen Wald,
lauschte dem Vögelgesang,
roch die frische Waldluft von den Baümen,
und hatte auf seine eigene Weise seinen Spaß,
und er hatte ein Ziel,
wobei er es eigentlich nicht hatte,
er durchkämmte den ganzen weiten Wald,
und wusste was sein Ziel war,
er durchging selbst kleinste Ecken,
obwohl er wusste, dass er dort nicht finden würde,
was er suchte,
bis er dort ankam,
dort, an den Fluss kam,
wo das Rehweibchen weinte und sich wusch,
dort machte er halt und ging zu dem Reh,
das wollte, nachdem es den Menschen gesehn hatte
weglaufen, denn es dachte der Mann sei ein Jäger,
doch als sie seine Stimme hörte,
die ihm nachrief doch bitte stehen zu bleiben,
er habe nichts böses im Sinn,
und es ihn verstand,
da dachte es sich,
dass es normal keine Menschen verstand,
und dies ein sehr netter sein musste,
und es sowieso nichts zu verlieren hatte,
und kam zurück,
jedoch wieder mit traurigem Gesicht,
nun meinte der Mann,
dass er seinen Kummer wisse,
und verstehe, doch er wolle Rat ihm geben,
wie es sich am besten wehre,
und das sollte seines Wissens folgend gehn:
man müsse einfach nicht dran big_denken.gif,
doch, klar, ein bisschen immer,
und man sollte das Positive herausholen,
und das Negative nehmen,
um ein Beispiel dran sich zu nehmen,
aber dies ist nicht so leicht,
wie es sich anhört,
aber es ist möglich ja,
mehr sagte er dann nicht der Mann,
doch er fragte etwas später,
ob er hier im Walde leben darf,
und das Reh willigte freudig ein,
denn nun war es nicht mehr allein!
Wirklich herzlich Willkommen!
 
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