Müde schleppt die Erde sich
Durch die grenzenlose Zeit
Zurück ließ das wärmende Licht
Sie allein in der Dunkelheit.
Die Tränen fließen über Tod,
Leere, Frost und Einsamkeit.
Es wächst das Leid, es wächst die Not
Kein Retten aus der Hoffnungslosigkeit.
Durch die Erde geht ein Beben
Als sie sterbend stehen bleibt
Und schließlich geht das letzte Leben
Qualvoll zu Grunde im stillem Leid.
Tot. Sie starb und alles starb mit ihr.
Verloren ist der Erde Pracht,
Verloren jede Schand´ und Zier.
Es beginnt eine endlose Nacht.
Sillt. Grenzenlose Finsternis, Nichts.
Durch den Staub, der niemals fällt
Dringt kein einz´ges tröstend Licht
Durch zur zu e erstarrten Welt. |
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